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Bericht zur tiergestützten Therapie mit zwei Alpakas

Elias genießt den Kontakt mit dem Alpaka. Icon vorheriges Bild Icon nächstes Bild Icon Bild vergrößern


(© Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Förderzentrum Chemnitz)

Elias genießt den Kontakt mit dem Alpaka. Michaela fühlt die weiche Wolle eines Alpakas. Die Klasse O4 führt die Alpakas durch das Gelände. Neo nimmt das warme Ein- und Ausatmen des Tieres wahr. Mirjam füttert die Alpakas mit Rüben. Leon erkundet vorsichtig tastend die Wolle der Tiere.

Die wechselhaften Herbsttage hielten für die Schülerinnen und Schüler des Schulteils mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung ein ganz besonderes Ereignis bereit. Im Rahmen der Ganztagsangebote konnten die Kinder und Jugendlichen aller elf Klassen des Schulteils in einer eigenen Therapieeinheit zwei Alpakas mit allen Sinnen wahrnehmen. Das Streicheln der weichen, kuschligen Wolle und das Wahrnehmen der Körpertemperatur der Alpakas waren für die Heranwachsenden genauso faszinierend wie das Füttern der Tiere mit Rüben und das Führen durch das Schulgelände. Mit ihrem ruhigen und friedlichen Charakter konnten die Pflanzenfresser in Begleitung ihrer Tiertherapeutin auf die Bedürfnisse unserer Schülerschaft im hohen Maße eingehen. Die Begegnung mit den Tieren stellte bereits zu Beginn des Schuljahres ein unvergessliches Erlebnis und Höhepunkt für die Lernenden dar.

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© Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Förderzentrum Chemnitz