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FvU? Nein, das ist keine Partei

Vier Schüler der Klasse 9 geben ihre Stimmzettel ab. Icon vorheriges Bild Icon nächstes Bild Icon Bild vergrößern


(© Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Förderzentrum Chemnitz)

Vier Schüler der Klasse 9 geben ihre Stimmzettel ab. Zwei an der Schultafel stehende Lehrer versuchen die sitzenden Schüler an das Thema Juniorwahl 2017 heranzuführen. Drei um einen Tisch stehende Mädchen aus der Klasse 7 kleben passende Bilder auf eine Wandzeitung. Die Schüler aus der Klasse 5 und 7 stehen an einem Tisch und präsentieren ihre verschiedenen Darstellungsformen der Wahlergebnisse. Auf der Bühne spielen drei Schauspieler das Stück Hallo Nazi. Die im Landtag sitzenden Schüler der Klassenstufe 5 bis 7 betrachten die auf dem Tisch liegende Abbildung und hören zu, was dazu erklärt wird.

FvU ist der fächerverbindende Unterricht, den die Schüler der Oberstufe vom 18. September bis zum 22. September 2018 erleben und gestalten konnten.
Was dieser mit Parteien zu tun hat? Wir haben eine Juniorwahl vor der Bundestagswahl durchgeführt. Das geht nicht so einfach.
Dazu braucht man Workshops, in denen man sich über die Demokratie, den Bundestag, Parteien und deren Programme, die Wahlgrundsätze, den Wahlzettel, den Wahlablauf und schließlich die Wahlergebnisse verständigt. Zur Entscheidung am Wahltag haben auch ein brisantes Theaterstück mit dem Titel »Hallo Nazi«, der Besuch im Sächsischen Landtag in Dresden und eine Podiumsdiskussion beigetragen.
Dieser FvU ist echt nachhaltig, denn die Gespräche über die Ergebnisse der Bundestagswahl, wie schwierig es sein kann, mit anderen Meinungen umzugehen oder auch wie wichtig Demokratie ist, sind in den Gängen der Schulgebäude unterwegs.

 

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