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Die 5b in der Phänomenia

Schüler sitzen am Tisch und ertasten unter einem Tuch verschiedene Gegenstände. Icon vorheriges Bild Icon nächstes Bild Icon Bild vergrößern


(© Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Förderzentrum Chemnitz)

Schüler sitzen am Tisch und ertasten unter einem Tuch verschiedene Gegenstände. Die Schüler sitzen am Tisch und versuchen mit einem Geräusche Memory die verschiedenen Geräusche richtig zu hören. Zwei Schülerinnen sitzen am Tisch und versuchen mit Kugeln und Dreiecken vorgegebene Figuren z.B. eine Pyramide zu bauen. Eine Lehrerin baut mit ihren Schülern ein Haus, indem alle gemeinsam viele Metallrohre zusammenstecken. Auf einem Ecktisch steht ein Gemüsetablett mit einem lachenden Schülerkopf darin. Alle Schüler der Klasse 5b sitzen interessiert mit dem Museumspädagogen, der etwas erklärt, um ein Augenmodell herum.

 

Am 16. April 2019 haben wir uns vor dem Haus 2 getroffen. Anschließend sind wir mit der Buslinie 31 zur Zentralhaltestelle gefahren. Dort ist uns die Bahn vor der Nase weggefahren. Dann haben wir im Tchibo-Shop gewartet bis die nächste rote Stolli-Bahn kam. Als wir angekommen sind, mussten wir noch einen steilen Berg hoch laufen, zum Schloss Hoheneck, dem ehemaligen Frauengefängnis. Dort war nämlich die Phänomenia. An der Kasse hat uns eine freundliche Frau empfangen und Frau Hötzeldt hat dann den Eintritt für uns alle bezahlt.

Ein netter Mann hat uns durch den Workshop »Alle meine Sinne« geführt. Uns wurde zum Beispiel erklärt, an welchen Stellen auf der Zunge man die verschiedenen Geschmacksrichtungen schmecken kann. Wir haben noch zu den anderen Sinnen Experimente durchgeführt. Der Workshop hat uns viel Wissenswertes gelehrt. Als nächstes haben wir auf eigene Faust die Experimente in den verschiedenen Räumen ausprobiert. Da gab es z.B. Weltall-Rätsel, optische Täuschungen und Seifenblasen-Experimente. Bei den Seifenblasen-Experimenten war es ziemlich schwierig eine große Seifenblase hin zu bekommen, ohne dass sie zerplatzte.

Bei jedem Experiment war ein Hinweisschild zur Ausführung der Tätigkeit dabei. Dies war sehr informativ.

Anschließend gingen wir in das Bistro vor Ort, dort haben wir zu Mittag gegessen, das war sehr lecker! Auf dem Rückweg liefen wir den Berg wieder hinab.

Dort sind wir an einer Eisdiele vorbei gekommen und fragten Frau Hötzeldt, ob sie uns ein Eis ausgibt. Aber sie hat »nein« gesagt, denn wir mussten die Bahn erreichen, um pünktlich in der Schule zu sein. Wir mussten uns sehr beeilen. Aber alles ging gut und wir waren pünktlich am Bahnhof. Von der Zentralhaltestelle sind wir dann wieder mit der Buslinie 31 zur Schule zurück gefahren. Dort angekommen wurden wir von unsern Taxen abgeholt.

Celine und Leon

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© Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Förderzentrum Chemnitz