Theatercamp

(© Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Förderzentrum Chemnitz)

Galerie einblenden Galerie ausblenden

Die „Füchse“ – die Theatergruppe der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Chemnitz – haben die Winterferien 2020 schlau genutzt: Um hochkonzentriert für ihr neues Stück „Von Rollmops, Ziege und dem Küssen des Auges“ zu proben, zog sich die Gruppe für vier Tage (10. bis 13. Februar 2020) ins Schullandheim im Chemnitzer Küchwald zurück. 

Der Höhepunkt: Ein Besuch im ehemaligen Kalkbergwerk Felsendome. 24 Meter unter der Erde kamen die Akteure den Figuren ihrer Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht, besonders nahe: Zehn Schülerinnen und Schüler unternehmen mit ihrem Lehrer eine Exkursion in eine Höhle. Durch einen Sturzregen wird der Eingang verschüttet. Eine große Rettungsaktion beginnt. Doch was passiert inzwischen in der Höhle, bei Kälte, Hunger und Durst?

Bei den Erkundungen im unterirdischen Marmorsaal, in engen Gängen und an Seen der Felsendome mit unserer Bergführerin Michaela Haubold-John erfuhren wir interessante Bergwerks- und Höhlengeschichten, probten Texte und sangen sogar das Lied aus unserem neuen Stück.

Nun fiebern die „Füchse“ einem großen Ereignis entgegen: Am 29. März 2020 darf die Theatergruppe die 22. Schultheaterwoche der Theater Chemnitz auf der großen Bühne im Schauspielhaus eröffnen. (CHP)