Winterlager vom 26. bis 30. Januar 2015
Am 26.01.2015 um 14.00 Uhr trafen sich die Klasse 7, einige Schüler der Klassen 5, 6 und 8 sowie Frau Petrausch und Frau Kühnert, zur Abreise ins Winterlager 2015 nach Grumbach.
Dort erwartete uns eine dicke Schneepracht. Mit unseren Reisetaschen schlitterten wir den Berg zur Jugendherberge herunter. Nachdem wir die Koffer ausgepackt und die Betten bezogen hatten, machten wir einen kleinen Spaziergang durch den Wald. Es fing bereits an zu dämmern, und der Himmel reflektierte auf dem Schnee, der jetzt blau auszusehen schien. Hier war es deutlich kälter als in Chemnitz.
Am nächsten Morgen ging es endlich zum Skifahren. Zu Beginn machten wir Gleichgewichtsübungen, bevor wir uns an das Fahren herantasteten. Nach dem Mittagessen teilten wir uns in 2 Gruppen: Die eine fuhr nach Oberwiesenthal, während die andere Gruppe auf den Loipen in Grumbach blieb. Nach dem Abendessen hatte die Klasse 7 Theorieunterricht über das Skifahren. Die anderen erledigten ihre Hausaufgaben. Hinterher versammelten sich alle im Gruppenraum, und es gab eine kleine Feedbackrunde, wo jeder erzählen sollte, was ihm am meisten gefallen hatte.
Am Mittwoch, dem dritten Tag, teilten wir uns wieder in 2 Gruppen auf. Nach dem Lunch ging es für eine Gruppe in die Loipe im Wald. Die andere Gruppe setzte ihren Unterricht auf dem Feld in den Loipen fort. Allmählich setzte ein hässlicher Sturm mit Schneegestöber ein. Mit taub gefrorenen Gesichtern fanden wir uns am Bus zusammen und fuhren in die Jugendherberge zurück. Viele meinten, es wäre der abwechslungsreichste Tag im Skilager gewesen.
Am Donnerstag trainierten wir in Grumbach für die praktischen Leistungskontrollen. Es gab drei Noten auf drei verschiedene Techniken. Dann ging's zum Staffellauf.
Nach dem Abendessen erwartete uns eine besondere Überraschung: In den Schnee gesteckte Fackeln glühten und machten die Atmosphäre geheimnisvoll. Frau Kühnert und Frau Petrausch kamen als „Ski-Göttinnen“ ganz in weiß gekleidet . Es gab eine lustige „Ski-Taufe“. Wir mussten einen Spruch aufsagen, anschließend tranken wir von einem Ski etwas Tee und jeder bekam einen Namen, der zu seinem Fahrstil passte sowie eine Urkunde.
Danke auch an Frau Petrausch, Frau Kühnert und Frau Große. Die Lehrerinnen hatten Nerven wie Drahtseile, weil sie mit uns allen eine Woche ausgehalten haben. Wir werden uns immer wieder gern daran erinnern. J
Olivia Rolof (Klasse 7)